Inselwerkstatt und Jugendworkshop am 4. November 2017 in der Kulturinsel.
Nach dem gut besuchten öffentlichen Auftakt mit rund 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmern zum Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzept (ISEK) Ende August wird es nun konkreter. Aktuell stehen vor allem die Planungsüberlegungen für den Ortsteil Reede im Mittelpunkt. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind am Samstag, den 4. November von 10.00 bis 16.00 Uhr in die Kulturinsel eingeladen sich in den Planungsprozess einzubringen. Frank Schlegelmilch vom beauftragten Planungsbüro BPW baumgart+partner betont: „Inselwerkstatt klingt nach kreativem Arbeiten und das soll es auch werden. Gemeinsam wollen wir die Köpfe zusammenstecken, um Ideen auszutauschen, konkrete Maßnahmen diskutieren und Ideen auch mit Stift und Papier festhalten.“Bei der Auftaktveranstaltung wurden bereits aktuelle Entwicklungen und erste Handlungsansätze wie z.B. die Gestaltung der „heimlichen Promenade“ als Deichweg oder die Ansiedlung eines Wetterradarturms mit Aussichtsplattform vorgestellt.
Die Anwesenden hatten im Anschluss die Gelegenheit darüberabzustimmen, welche Nutzungen für Reede gewünscht werden und welchen Charakter der Stadtteil in Zukunft haben soll. Dabei waren klare Trends abzulesen: Neue Wohnräume sollte es auf der Reede vor allem für Borkumer und saisonale Arbeitskräfte geben. Auch Veranstaltungen, Informationszentrum sowie maritimes Gewerbe sind vorstellbar. Für die Zukunft wünschten sich die meisten Teilnehmenden ein maritimes Reede, das lebendig und vielfältig ist. Dabei fanden sich sowohl Stimmen für einen modernen und aufregendenHafen als auch für Gemütlichkeit und Tradition.
„Wir zählen auf eine rege Beteiligung der Borkumer Bürgerinnen und Bürger und somit auf spannende Ideen und Anregungen für die weitere Entwicklungsplanung den Bereich Reede betreffend“ betont Göran Sell, Geschäftsführer der Wirtschaftsbetriebe der Stadt NSHB Borkum GmbH
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