Pressemitteilung – Aufsichtsrat der NBG trifft sich zur Strandbegehung

Zahlreiche Herausforderungen durch natürliche Veränderungen | 17. April 2023


Am Gründonnerstag traf sich der Aufsichtsrat der Nordseeheilbad Borkum GmbH (NBG) zu einer Begehung des Borkumer Strandes, von der Ronde Plate bis hin zum Jugendbad. Dabei wurden die zahlreichen Herausforderungen, die durch natürliche Veränderungen entstehen, aufgezeigt und Lösungsansätze besprochen. Dies betrifft unter anderem den Loopdeelenweg am Südbad, der aktuelle Stand Milchbudensituation an Nord- und Südbad sowie die Gästeversorgung am FKK-Strand.

Am vergangenen Montag, dem 17. April, begannen die Bauarbeiten zur Errichtung der neuen und zukünftig ganzjährig fest verankerten Ständerwerke für drei Milchbuden am Nordbad. Bis zur Fertigstellung werden das „StrandFlair“, „Hinni’s Strandoase“ und das „Sonnendeck“ noch an leicht veränderter Position und mit provisorischem Aufbau für die Gästeversorgung da sein. „Aufgrund der sturmflutgefährdeten Zeit, die am 15. April endete, konnten wir leider nicht früher mit dem Bau der Ständerwerke beginnen. Der Geräuschpegel könnte sich in der jetzigen Bauzeit erhöhen, denn es wird mit schwerem Gerät am Strand gearbeitet. Da bitten wir alle Anrainer, Borkumer und Gäste um Verständnis, nur leider sind wir hinsichtlich Zeit und Art der Arbeiten alternativlos. Diese veränderte Situation wird an den drei Standorten nacheinander voraussichtlich bis Juni andauern“, erläutert NBG-Geschäftsführer Göran Sell. „Da in diesem Jahr die Erneuerung mit drei Milchbuden begonnen, aber noch nicht vollständig abgeschlossen werden kann, wird das Angebot durch zwei ‚Gastronomiebuden‘, wie es sie auch am Lüttje Markt gibt, ergänzt. Unser Ziel ist es nach wie vor, eine gute kulinarische Strandversorgung zu gewährleisten.“

Für die zwei Milchbuden am Südbad muss die zukünftige Dauerlösung noch weitere Hürden nehmen, beide haben für dieses Jahr über den Landkreis nochmal eine Duldung erhalten. „Die Erteilung einer Baugenehmigung hängt mit der Klärung der dauerhaften Wegeführung von der ‚Heimlichen Liebe‘ bis zum Schwarzen Deckwerk zusammen. Diese ist noch nicht abschließend erfolgt“, so Sell. Aufgrund von Verzögerungen bei der Materiallieferung, konnte das Reststück des Loopdeelenwegs von der Randzelstraße bis zum Schwarzen Deckwerk noch nicht gelegt werden. Ebenfalls neu am Südbad hinzugekommen ist eine zweite Rettungsstation der DLRG am Hundestrand. Da die Bewegung der Seehundsbank weit fortgeschritten ist, macht ein Badefeld in Höhe der Middelhüsche keinen Sinn mehr. Dafür wird am Südbad die Infrastruktur im Rahmen der Möglichkeiten verbessert. Dazu Göran Sell: „Das Stranderlebnis wird sich in Zukunft in Richtung Südbad verlagern, deshalb sind wir stetig dabei, die dortige Versorgungslage bedarfsgerecht anzupassen. Dazu gehören neben der zweiten Milchbude, der zusätzlichen DLRG-Station sowie der Verlegung des Loopdeelenwegs und die Toilette am Aufgang ‚Café Hertha‘. Ob dies eine Dauerlösung sein wird, ist nicht abzusehen. Da müssen wir noch einige Gespräche führen, denn dort befinden wir uns im Natur- und Küstenschutzbereich.“

Am FKK-Strand hingegen wird es hinsichtlich der Gästeversorgung zu starken Einschränkungen kommen. Die Strandsauna „Up Stee‘ wird aus gesundheitlichen Gründen vorerst nicht weiter betrieben, die Bewirtschaftung der Strandkörbe nur auf Vorbestellung. „Borkumer und Gäste, die dort dennoch Urlaubsfeeling erfahren möchten, sind beim ‚Dünenbudje‘ und den FKK-Budjes der NBG jedoch weiterhin gut aufgehoben. Außerdem stehen wir mit dem Strandzeltvermieterverein in Kontakt, um andere Möglichkeiten in Betracht zu ziehen, die den gesundheitsbedingten Ausfall bestmöglich kompensieren können“, versichert Sell.

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