Zum 1. Januar 2026 werden die Wasserpreise auf Borkum angepasst. Im Mittelpunkt der Anpassung steht die langfristige Sicherung einer zuverlässigen, modernen und unabhängigen Wasserversorgung für die Insel, die mit ihrer besonderen Lage vor wachsenden Herausforderungen steht.
Der Bau des neuen Wasserwerks am Ostland ist die wichtigste Investition in die Infrastruktur der Borkumer Wasserversorgung. Das neue Wasserwerk, das im Jahr 2026 in Betrieb gehen wird, ist essenziell für eine nachhaltige Versorgung für Insulanerinnen und Insulaner, Gäste und Gewerbe. Es macht Borkum zukunftsfähig und stellt somit sicher, dass die Infrastruktur auch den Anforderungen der kommenden Jahrzehnte gewachsen ist.
„Das Wasserwerk ist eine Investition in die Zukunft Borkums und schafft eine stabile Wasserversorgung für die Insel – auch für die kommenden Generationen“, sagt NBG-Geschäftsführer Raphael Warnecke.
Weitere Gründe für die Preisentwicklung sind steigende Personal- und Betriebskosten sowie fortlaufende Investitionen in die Trinkwasser-Infrastruktur, wie beispielsweise die Brunnenstandorte. „Die Kosten müssen realistisch abgebildet werden, um Unabhängigkeit und Qualität auch in Zukunft zu gewährleisten“, betont NBG-Geschäftsführer Axel Held.
Der Wasserpreis setzt sich zusammen aus dem Grund- und dem Verbrauchspreis. Der Grundpreis, welcher nicht ansteigt, wird nach der Nenngröße des eingebauten Wasserzählers berechnet. Für Hauswasserzähler bis 5 cbm/h Nenngröße bleibt der Preis beispielsweise auf 64,20 Euro brutto pro Jahr. Der Verbrauchspreis, der durch die Zähler gemessen wird, steigt auf 2,14 Euro brutto pro Kubikmeter.
Alle weiteren Preisanpassungen und mehr Informationen gibt es unter www.stadtwerke-borkum.de
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